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Heike Adami - Autorin
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Anstoß für die Leser! Bedeutung des Buches! Mein Anliegen!

Mein Buch "Schule macht krank – und dann!?", beinhaltet den eigenen Weg von der Grundschülerin bis zur Berufsschullehrerin. Es wird dargestellt, dass ich mich schon immer zur Lehrerin berufen fühlte. Doch die Berufung allein ist nicht ausreichend, wenn trotz Engagement, zusätzlichem Fernstudium mit Masterarbeit zum "Schulmanager" keine Chance auf eine andere Stelle besteht. Sind die Referenzen noch so gut, so gibt es dennoch ausreichend Vorurteile eine Beamtin nicht in eine Privatschule zu übernehmen. Man möchte viel ändern, auf den Wandel der Zeit/der Gesellschaft eingehen und aufnehmen, was aber immer wieder durch Vorgesetzte gestoppt wurde, die wie Haifische sind. Haifische, die kein Rückgrat haben und die kleine Fische auffressen, die ihrer Meinung nach im Wege sind. Die Veränderung tritt auch nicht ein, weil doch viele Lehrer ein Beamtenverhalten aufweisen – träge, unflexibel, am Alten festhalten. Sie sehen das Institut als Verwaltungsort statt Unternehmen, das immer mehr Eigenverantwortlichkeit übertragen bekommen soll. Da gibt es auch die Hemmschuhe Regierung/Kultusministerium sowie Föderalismus.

Das ist auch das Ansehen des Lehrerstatus in der Öffentlichkeit. Hinzu kommt die Spezialisierung auf Berufsschule. So kann keine bessere/veränderte Bildung in einem längst hinfälligen desolaten Institut stattfinden, in dem motivierte gesunde Lehrer und auch Schüler erfolgreich arbeiten sollen.

Die Darstellung des Unfalls mit seinen langwierigen Folgen und seinen diversen Krankheitssymptomen. Damit zusammenhängend die Erfahrung mit der Ärzteschaft, die Klassifizierung von gesetzlichen und privaten Versicherten. Deren Kompetenz, Engagement bei Nachbehandlungen. Die positive Behandlungserfolge von Alternativheilmethoden, die oft nicht anerkannt sind und auch nicht bezahlt werden. Die Auswirkungen von Ulla Schmidts Gesundheitsreform. Kritische Anmerkungen dazu, wie Bundespolitiker mit den wichtigsten Gütern des Landes – Bildung, Gesundheit, Mensch – umgehen. Wie konkret sie ihre Aufgabe machen, obwohl oftmals bekannte Statistiken zu anderen Lösungen führen müssten. Die bekannten Ergebnisse laufen am Ziel vorbei.

Welche Bedeutung hat dieses Buch?
Warum soll ich als Bürger dieses Buch kaufen und lesen?

Mit diesem Buch will ich meine Erfahrungen als Lehrer und Patient veröffentlichen. Ich bin davon überzeugt, dass es noch viele Bürger gibt, die ähnliche Erfahrungswerte erlebt haben, aber irgendwo an einer Stelle im Buch, in ihrem Leben stehen geblieben sind, weil sie sich mit der Situation abgefunden haben. Dieses Buch soll all die ermutigen, die sich in einer solchen Lage befinden, nicht aufzugeben, sondern ihren Weg weiter zugehen.

Das Buch soll Referendare zum Nachdenken anregen! Das gesamte Bildungs- und Gesundheitssystem von Beginn an – Schüler, Lehrer, Eltern, Arbeitgebern sowie Patienten, Ärzten und der Berufsgruppe der alternativen Heilmethoden jeweils kundenorientiert zu überarbeiten. Politiker dürfen nicht mehr periodenhaft denken, sondern müssen den Mensch an vorderster Stelle sehen.

Mit diesem Buch will ich dem Leser die Möglichkeit geben sich von der Situation, die täglich in den Medien zerpflückt wird, von einer Betroffenen vor Ort, ein Bild zu machen. Die Chance geben, dass die "Stammtischparolen" über die Situation Schule und Gesundheit, ein neues Bild bekommen. Dass Neueinsteiger in das Lehramtsstudium, vor dem Start für sich genau wissen, dass Lehrer ein vollständiger Beruf ist, der einen mindestens genauso wie andere akademische Berufe täglich in den Bann zieht. Dass ihnen klar ist, dass Lehrer kein Beruf ist, der nur aus Ferien und Nachmittagsfreizeit besteht, dass auch diese Freizeit bei weitem nicht den alltäglichen Stress mit den unerzogenen respektlosen Schülern und den ansteigenden Verwaltungsaufgaben wett macht. Dass angehende Studenten und das übrige Volk von der Meinung abkommen, "wenn nichts mehr geht und ich nicht weiß was ich will, studiere ich eben mal Lehramt."